Schnelle Hilfe in der Not - verlässlich und direkt

Schnelle Hilfe in der Not. Verlässlich, direkt und sinnvoll.

Vision

Beistand in der Not, schnelle Hilfe, die Menschen im schlimmsten Fall überleben lässt - das ist Katastrophenhilfe. Essen und medizinische Versorgung, wenn man wirklich dringend auf fremde Hilfe angewiesen ist, das wünschen sich Opfer von Katastrophen, egal ob im Ahrtal oder in Afrika. Wir reichen eine helfende Hand, die unbürokratisch und mit erfahrenem Partner vor Ort für alle da ist.

Im Falle von Erdbeben, Überflutungen, oder anderen Naturkatastrophen ist schnelle, effiziente und unbürokratische Hilfe von Experten und Partnern vor Ort für die Opfer überlebenswichtig. Im Katastrophenfall können wir mit unserem Partner GOAL, einer irischen Nicht-Regierungsorganisation schnell Zelte, Nahrungsmittel, Wasseraufbereitungsanlagen und medizinische Hilfe bringen. Die Einsatz-Teams aus langjährig erprobten Experten für Katastrophenhilfe sind darauf spezialisiert.

Unsere Ordensleute vor Ort helfen kontinuierlich mit ihrem Netzwerk und sind schon im Katastrophenfall im Einsatz bevor andere Organisationen überhaupt ins Land kommen können. Im Notfall und in der Katastrophenhilfe ist der direkte Kontakt zur Geschäftsleitung von NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Schnelle Beantragung und Überweisung der Gelder helfen, um Hilfsgüter und -maßnahmen schnellstmöglich zu gewährleisten. So können wir den Opfern von Katastrophen unbürokratisch, effizient und schnell Hilfe bringen.

Notunterkunft in der Ukraine

Hilfe nach Überschwemmung in der Ukraine

Am 6. Juni 2023 wurde das Wasserkraftwerk Kakhovka, etwa 65 km von Kherson entfernt, durch Explosionen zerstört. Die Folge waren extreme Überschwemmungen. Heftige Regenfälle und Gewitter verschlimmerten die ohnehin schon schwerwiegenden Auswirkungen des Dammbruchs. 

In den ukrainisch kontrollierten Gebieten benötigten Tausende von Familien, die von der Katastrophe betroffen waren, Trinkwasser und Nahrungsmittel, auch Hygieneartikel. Familien, die ohnehin schon so wenig hatten und tagtäglich in Angst lebten, verloren nun auch noch einen Großteil ihrer Häuser und Haushaltsgegenstände, wie Öfen zum Kochen und Heizen und Kühlschränke, in denen sie Lebensmittel aufbewahren konnten, die sie inmitten des Krieges bekommen hatten. Familien, die in ihren Häusern bleiben konnten, taten sich zusammen, um noch funktionierende Geräte zu teilen.

GOAL, unsere Partnerorganisation für Katastrophenhilfe, führte rasch eine Bedarfsanalyse durch, um die dringendsten Bedürfnisse zu erkennen. Ernährung, Hygiene und Wasser, Bargeld und Gutscheine, Gesundheit, Unterkunft und Schutz wurden als die wichtigsten Bereiche für die betroffenen Gemeinden ermittelt. Verschiedene Hilfsorganisationen arbeiteten alle zusammen, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen, und übernahmen jeweils die Verantwortung für verschiedene Projekte, um Doppelarbeit zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Haushalte die richtige Hilfe erhielten.
Dank der Unterstützung von NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT konnten 69 Haushalte mit dringend benötigten Geräten ausgestattet werden, die auch von der umliegenden Gemeinschaft genutzt werden können. 


 

Kind Zelt Erdbeben

Erdbeben in der Türkei und Syrien

50.000 Euro retten Leben

Um Menschen bei Katastrophen zu helfen, arbeitet NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT bei Hungersnöten oder Erdbeben mit Partnerorganisationen zusammen. Eine davon ist GOAL. GOAL ist eine der weltweit führenden humanitären Hilfsorganisationen im Nordwesten Syriens und der Türkei. Sie ist dafür bekannt, dass sie tagtäglich unter äußerst schwierigen Bedingungen lebensrettende Hilfe leistet.

GOAL ist seit 2012 in Syrien und seit 2016 in der Türkei im Einsatz. Als sich das katastrophale Erdbeben der Stärke 7,8 am Montagmorgen des 6. Februar ereignete, waren die Helferinnen und Helfer sofort zur Stelle.

Nahrungsmittel wurden verteilt, Wasser beschafft, Hygienemaßnahmen ergriffen und Unterkünfte gebaut. Jetzt setzt GOAL die lebensrettende Nahrungsmittelhilfe für die betroffene Bevölkerung im Nordwesten Syriens fort und hat bereits über 6.000 bedürftige Haushalte mit Fertiggerichten versorgt. Bäckereien wurden mit Mehl und Hefe beliefert, damit konnten über 150.000 Menschen mit subventioniertem Brot versorgt werden. GOAL Syria arbeitet auch an der Wiederherstellung von Bäckereien, die durch das Erdbeben beschädigt wurden.

Unmittelbar nach dem Erdbeben bewerteten GOAL-Teams den Zustand der Wasserstationen und -netze und begann sofort mitReparaturen. Dazu gehörten die Reparatur von Haushaltsanschlüssen an 405 Gebäuden und die Reinigung von Wassertanks und Brunnen. Infolgedessen waren 40 Wasserstationen bereits in der ersten Woche nach dem Erdbeben wieder betriebsbereit. Rund 1.149 Wasserwagen wurden an Sammelzentren und Haushalte in Orten geliefert, in denen die Wasserinfrastruktur noch nicht wiederhergestellt wurde, was rund 8.000 Menschen in Idlib und Nord-Aleppo zugute kam.

Diese wichtige Hilfe hat NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT mit 50.000 Euro unterstützt.

Ein Mädchen erhält Wasser im Rahmen von Katastrophenhilfe

Madagaskar: Hungersnot nach Dürre

Es ist eine der größten humanitären Katastrophen der Welt, die sich jenseits der öffentlichen Medien in Madagaskar abspielt. Im südlichen Teil der Insel im Indischen Ozean vor der Küste Mosambiks hat sich eine Dürre festgesetzt. Grund ist der Klimawandel, der eine blühende Landschaft in eine dürre, sandige, lebensfeindliche Region verwandelt hat. Dort lebt auch Pater Theodore Rabelaza, der uns um schnelle Nothilfe gebeten hat. Brunnen sollen für das Überleben sorgen, denn Wasser ist Leben. Pater Theodore unterstützt nun Menschen in drei Orten: Eboboke, Ankirimosa und Antseta in der Region Beloha.

Circa 15.000 Familien erhalten nun Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dafür wurden drei Brunnen gebohrt. Das Wasser wird auch für die Bewässerung von Feldern und für Tiere genutzt.

So können die Menschen wieder Gemüse und Getreide anbauen und die Ernährung ist nachhaltig gesichert.

Ein Kind erhält eine Mahlzeit, um den Hunger zu stillen

Tansania: Nahrungsmittel als Katatrophenhilfe

Auf den Hilferuf von Pater Peter Kway aus Tansania konnten wir schnell und unbürokratisch antworten. In der kleinen Gemeinde Mto Wa Mbu, circa zwei Autostunden von der Hauptstadt Arusha entfernt, ist bei den Massai eine Hungersnot ausgebrochen.

Es herrscht eine anhaltende Dürre im Massai-Land, dadurch kommt es zu Ernteausfällen und Vieh stirbt.

Vor allem die Kinder hungern und leiden an den Folgen der Mangelernährung. Sie sind spindeldürr und haben Kwashiorkor, den typischen aufgeblähten Hungerbauch, der sehr schmerzhaft ist. Manche starben an den Folgen des Hungers. Rettung für viele Familien brachte Pater Peter mit jeweils 200 Säcken Mais und Bohnen sowie 500 Liter Öl und Salz. Davon profitierten 150 Familien und die Kinder in verschiedenen Schulen, die von Pater Peter betreut werden. Die Kinder wurden in den Schulen mit Haferbrei und warmen Mahlzeiten versorgt, die für manche Kinder das Überleben bedeuten.

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